Seelenfrieden
Du sitzt traurig zuhause
Dir geht`s nicht gut
Ich sitze hier
In mir staut sich die Wut
Auf die Menschen
Die dir das einst angetan haben
Auf diesen scheiß Staat
Der sich traut ernsthaft zu fragen
Warum bist du nicht produktiv
Steigerst das Bruttosozialprodukt
Eine Gesellschaft
Die bei Allem nur mit den Achseln zuckt
Spring auf meinen Rücken
Will dich tragen durchs Leben
Steig auf meine Schultern
Will dich zu den Sternen heben
Ich wünsche dir nichts mehr
Als endlich Seelenfrieden
Doch bis das soweit ist
Werde ich dich schon mal lieben
Nun wirst du fragen
Was will der dafür haben
Liebe, Geld oder Sex
Was muss ich später ertragen
Doch einen Menschen lieben
Heißt ihn zu akzeptieren
So wie er nun mal ist
Und nicht ständig zu probieren
Ihn in eine Form zu pressen
So wie man ihn gerne hätt`
Immer gut gelaunt und lächelnd
Und vor allem immer nett
Denn Liebe ist selbstlos
Schweigend und frei
Was aus uns wird
Entscheid die Zukunft
Sprich letztendlich wir zwei